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Früh aufstehen für mehr Lebensqualität?

Mit den Tipps wirst auch du zum Frühaufsteher

Für die meisten ist es eine Qual, für manche einfach der eigene Biorhythmus oder aber auch eine Lebenseinstellung: Früh Aufstehen. Neben den offensichtlichen Vorteilen wie mehr Zeit und Ruhe am Morgen, bringt früh aufstehen viele weitere Vorteile mit sich.

Ruhe

Je früher der Wecker morgens klingelt, desto ruhiger ist es draußen. Es sind nur wenige Autos und Menschen auf den Straßen unterwegs und während die Welt langsam erwacht, kann der Tag für Earlybirds schon entspannt starten. Viele nutzen diese morgendliche Stille für eine Meditation, oder arbeiten schon die ersten Punkte ihrer To-Do-Liste ab, während andere noch schlafen. Morgens ist der Kopf noch frisch und viele Menschen arbeiten produktiver. „Der frühe Vogel fängt den Wurm“ heißt es so schön, doch genau diese Zeit, die wir beim früh aufstehen nutzen, kommt uns am Nachmittag zugute und wir können uns mehr Freizeit einräumen.

Meal Prep

Ein schnelles Frühstück in der Bahn und Coffee to go auf dem Weg zur Arbeit? Ganz schön unentspannt. Haben wir mehr Zeit, ernähren wir uns meist bewusster, können in aller Ruhe das Frühstück zubereiten und gestärkt in den Tag starten. Wer das früh aufstehen durchzieht, hat sogar noch Zeit seine Mahlzeiten für den gesamten Tag vorzubereiten. Pluspunkt: Abends bleibt mehr Zeit zum Relaxen.

Planung

Der Tag ist voller To-Dos? Dann ist der Morgen die beste Zeit, um sich einen Überblick zu verschaffen. Welche Termine stehen wann an und welche Aufgaben müssen erledigt werden? So lassen sich auch stressige Tage souverän meistern.

Sport

Sport am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen? Vielleicht nicht immer, aber zumindest belebt etwas morgendliche Bewegung Körper und Geist, regt die Durchblutung an und steigert die Sauerstoffversorgung. Unser Körper schüttet bei körperlicher Aktivität zudem das Hormon Dopamin aus, was uns wacher, konzentrierter und fokussierter macht. Auf Dopamin folgt Serotonin, was vor allem als Wohlfühl- oder Zufriedenheitshormon bekannt ist.

Nicht jedem fällt früh aufstehen leicht. Daher haben wir ein paar Tipps zusammengestallt, mit denen auch du vielleicht bald zum Club der Frühaufsteher gehörst!

Variation der Weckzeiten

Stell den Wecker nicht gleich eine Stunde früher, sondern stehe jede Woche einfach fünf Minuten früher auf. So kannst du dich langsam herantasten.

Wecker nicht neben das Bett stellen

Vermeide es deinen Wecker und dein Handy ans Bett zu stellen. So bist du morgens gezwungen aufzustehen, um den Wecker auszumachen und hast den ersten Schritt bereits gemacht.

Musik

Geräusche sind Reize. Zum Aufstehen und Wachwerden kann das ziemlich hilfreich sein. Bleib ruhig nach dem Klingeln des Weckers noch fünf bis zehn Minuten im Bett liegen und höre etwas Musik. Gönne dir morgens ein wenig Zeit, um wach zu werden.

Schlafphasenwecker

Dieser registriert deine Bewegungen, während des Schlafens, kann Leichtschlafphasen und Wachmomente erkennen und dich so zum optimalen Zeitpunkt wecken.

Schlafhygiene

Das Schlafzimmer sollte immer gut und regelmäßig gelüftet werden, denn die optimale Schlaftemperatur liegt bei 16-18 °C. Außerdem sollte das Zimmer ziemlich dunkel sein und Blaulicht, wie das von Smartphones oder TV, vermieden werden, da es die Ausschüttung von Melatonin unterdrückt.

Früh aufstehen kann zwar Überwindung kosten, doch die Benefits überwiegen. Sei nicht enttäuscht, wenn es nicht jeden Tag perfekt klappt und lass dir Zeit für die Umstellung. Auch kleine Veränderungen können zu Gewohnheiten werden.

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