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Sommer, Sonne, Sonnenbrand

Viel bringt viel? – Hautkrebsgefahr trotz Sonnencreme

In den letzten Tagen zeigte sich der Sommer bereits von seiner besten Seite. Die Temperaturen steigen und die Sonne scheint, was das Zeug hält. Das tolle Wetter zieht uns natürlich nach draußen, denn was gibt es Schöneres als im Park zu picknicken, im Liegestuhl zu entspannen oder im Garten zu grillen. Doch Vorsicht! Die UV-Strahlen der Sonne sollten gerade zu Beginn des Sommers nicht unterschätzt werden. Da während des Winters kaum Sonnenstrahlen an die Haut gelangt sind, regiert unsere Haut nun mitunter sehr empfindlich. Wer also einen schmerzhaften Sonnenbrand vermeiden möchte, sollte unbedingt schon jetzt zur Sonnencreme greifen. Zudem lässt die längerwellige UV-A-Strahlung die Haut schneller altern. Auch, um Hautkrebs zu vermeiden, solltet ihr euch bei den ersten Sonnenstrahlen eincremen.

Vorsicht ist dennoch geboten, da die UV-Strahlen weiter reichen als vielleicht gedacht. Studien zum Hautkrebsrisiko zeigen, wie wichtig es daher ist, nicht nur Sonnencreme aufzutragen, sondern den Körper generell nicht übermäßiger UV-Strahlung auszusetzen. Mit unseren Tipps lässt sich Sonnebrand ganz leicht vermeiden!

Aufgepasst, vor den UV-Strahlen:

  • Unter dem Sonnenschirm: Hier gelangen nämlich durch die Reflexion des Bodens und den durchlässigen Stoff des Schirms noch ganze 50% der Strahlung hin.
  • Kleidung: Nicht umsonst tragen Wüstennomaden dunkle, dichte Körperbekleidung. Je heller und dünner der Stoff der Kleider ist, desto mehr UV-Strahlen dringen hindurch.
  • Sonnenbrille: Die Investition in eine qualitativ hochwertige Sonnenbrille lohnt sich. Günstige Modelle haben in der Regle oftmals leider keinen UV-Schutz, was schnell zu einer Gefahr für unsere Auge werden kann. Durch die Verdunkelung der Sonnenbrille weiten sich nämlich die Pupillen, sodass die Strahlen leichter ins Innere der Augen gelangen können.
  • Autoscheiben: Oftmals schützen Scheiben nur vor UV-B, aber nicht vor UV-A, das hauptsächlich für die Hautalterung verantwortlich ist. Deutlich wird dies bei langjährigen Taxi- und LKW-Fahrern. Bei ihnen zeigt sich auf dem linken Arm, der täglich am linken Seitenfenster lehnte, eine deutlich stärkere Hautalterung als auch dem rechten. Es lohnt sich also beim nächsten Autokauf darauf zu achten, dass die Scheiben sowohl für UV-B als auch für UV-A undurchlässig sind.
  • Unter Wasser: Hier lauert die größte Gefahr. Eine Abkühlung im kühlen Nass sorgt bei Hitze zwar für eine willkommene Erfrischung, doch bis zu dreißig Zentimeter unter Wasser erreichen sowohl UV-A- als auch UV-B-Strahlen unseren Körper. Gerade nachdem man sich abgekühlt hat, vergisst man meist, erneut Sonnencreme aufzutragen. Doch nach dem Baden solle noch einmal nachgecremt werden, um die Haut ausreichend zu schützen und einen Sonnenbrand zu vermeiden.

Um die Schmerzen eines Sonnenbrands und das damit verbundene Hautkrebsrisiko zu minimieren, hier ein paar Tipps:

Gefahr von Sonnenbrand im Wasser

Entscheide dich beim Sonnencremekauf für ein Produkt, das einen Lichtschutzfaktor von mindestens 30 hat. Einmal eincremen reicht aber nicht, um sich vor einem Sonnenbrand zu schützen! Wer schwitzt, im Wasser schwimmt oder grundsätzlich längere Zeit in der Sonne verbringt, sollte sich alle 2 bis 3 Stunden erneut eincremen, denn nur so ist der Sonnenschutz gewährt. Hier lautet die Devise ausnahmsweise: „Viel hilft viel“. Zuletzt ist es von Vorteil, sich etwa 30 Minuten bevor man in die Sonne geht einzucremen, da der Schutz bei manchen (chemischen) Sonnencremeprodukten erst verzögert einsetzt.

Nützliche Hausmittel gegen akuten Sonnenbrand findet ihr hier: https://www.praxisvita.de/hausmittel-gegen-sonnenbrand-diese-8-helfen-sofort-10732.html

In unserem letzten Blogbeitrag erfahrt ihr die wichtigsten Facts zum Insektensterben!

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