Schlank und fit durch Wasser?
Wie die japanische Wassertherapie die Gesundheit fördert
Das erste Getränk am Morgen? Bei vielen wird das ein schöner warmer Kaffee sein – was sonst? Wer vor dem Wachmacher allerdings zu einem großen Glas Wasser greift, kann eine ganze Reihe positiver Effekte erzielen. Einen Viertelliter stilles Wasser auf nüchternen Magen zu trinken, kann sich durchaus gesundheitsfördernd auswirken, weshalb besonders die japanische Wassertherapie diese morgendliche Routine vorsieht.
Unser Körper besteht zu 60-75 % aus Wasser und benötigt es im wahrsten Sinne des Wortes als Lebenselixir. Durch eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme unterstützen wir die natürlichen Körperfunktionen. Die im Wasser enthaltenen lebensnotwendigen Nährstoffe wie Eisen, Kalzium, Kalium, Chlorid und Natrium sind für die Funktion unserer Knochen und Zähne, unseren Energiestoffwechsel, die Blutbildung, Herzgesundheit, Muskeln sowie den Säure-Basen-Haushalt von entscheidender Bedeutung. Zudem besteht auch unser Blut zu 90 % aus Wasser, welches u.a. für den Transport von Vitaminen, Hormonen, Sauerstoff und Nährstoffen zu den Zellen verantwortlich ist. Auch unsere Körpertemperatur wird durch Wasser reguliert – sowohl durch den Blutkreislauf als auch durch Schwitzen.
Wasser reinigt den Körper
Wasser trägt demnach maßgeblich zu unserem Wohlbefinden und unserer Gesundheit bei. Gleich am Morgen nach dem Aufstehen verbessert Wasser auf nüchternen Magen die Regenerations- und Reinigungsvorgänge, indem die über Nacht gelösten Giftstoffe aus dem Körper geschwemmt werden. Gleichzeitig wird der Stoffwechsel aktiviert und der Darm mobilisiert. Ein positiver Effekt: Wer sich angewöhnt, jeden Morgen nach dem Aufstehen ein Glas Wasser zu trinken, entwickelt auch einen regelmäßigen Stuhlgang und beugt so Verstopfung vor. Eine solche Routine kann auch beim Abnehmen helfen. Zudem füllt das Wasser den Magen, sodass sich das Frühstück länger hinauszögern lässt oder wir automatisch weniger zu uns nehmen.
Morgenritual mit großer Wirkung
Nicht nur auf die Verdauung wirkt sich das morgendliche Wasser positiv aus, auch der Zellaufbau wird unterstützt. Zudem wird die Magensäure verdünnt, sodass Sodbrennen verhindert werden kann, sofern wir nicht zu Sprudelwasser greifen. Stilles Mineralwasser oder Leitungswasser ist durch den neutralen bis leicht-basischen pH-Wert daher die beste Wahl. Zimmerwarm und in kleinen Schlucken hilft schon ein Viertelliter, um die positiven Effekte der morgendlichen Wasserkur zu erzielen. Die Trinkmenge kann jedoch nach und nach gesteigert werden. Die japanische Wassertherapie empfiehlt gleich nach dem Aufstehen bis zu einem halben Liter lauwarmes Wasser zu trinken und erst anschließend die Zähne zu putzen. Bis zum Frühstück sollten mindestens 45 Minuten vergehen und bis zur nächsten Mahlzeit wiederum zwei Stunden.
Wer seinem Körper auf einfache Art und Weise etwas Gutes tun möchte, ohne große Gewohnheiten umzustellen, sollte also als morgendliches Ritual mindestens ein Glas Wasser trinken. Probiert es aus – startet mit uns die Wasser-Challenge, beobachtet die positiven Effekte auf euren Körper und teilt uns in den Kommentaren eure Erfahrungen mit.
Den Körper verstehen! Unseren Blog-Beitrag zu den wichtigsten Labrowerten der Blutuntersuchung findet ihr hier!
Interessante Gesundheitstipps findet ihr auf unserem Instagram-Profil!