E-Commerce: Krisengewinner in der Pandemie
Stationär vs. Online
Stationärer Handel und Online-Shops (E-Commerce) sind lange getrennte Wege gegangen. Spätestens mit dem Ausbruch der Pandemie, den darauffolgenden Lockdowns und Schließungen ist den meisten Händler*innen klar geworden, dass zumindest ein hybrides System aus stationär und online essenziell für das Fortbestehen und Boomen des eigenen Geschäfts sein kann.
Booming Online-Business
Das Ergebnis einer Studie von Adobe ist vielsagend: Der gesamte E-Commerce ist während der Pandemie um satte 22 % angestiegen und zählt somit zu den Krisengewinnern überhaupt.
In Deutschland wird E-Commerce weiterhin von Giganten wie Amazon, Otto und Zalando dominiert. Bereits 2020 waren sie die Top 3 unter den Online-Händlern. Lars Hofacker, Leiter des Forschungsbereichs E-Commerce des Kölner Handelsforschungsinstituts EHI, erklärte, dass 2020 der Umsatz der 1000 größten Online-Shops in Deutschland um mehr als 33 %, also auf knapp 69 Milliarden Euro anstieg. Von diesen 69 Milliarden Euro gingen 40 % an die Top 10 der Online-Händler.
Fazit
Bei manchen verursachte das Corona-Virus wirtschaftliche Erfolge, während es bei anderen für schwerwiegende Verluste sorgte. Für Deutschland allgemein hingegen ein dringend benötigter Schubs in Richtung Digitalisierung.
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